Nebenwerte Journal
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Defama: Skepsis der Börse unberechtigt


CEO Matthias Schrade

05.10.2023

Das profitable Wachstum der Defama Deutsche Fachmarkt hat sich im Geschäftsjahr 2022 und im ersten Halbjahr 2023 unvermindert fortge-setzt. Hohe Inflationsraten und steigende Zinsen belasten nicht. Insofern bietet die Aktie aktuell Kurschancen, denn das Geschäfts-modell ist weiterhin stimmig und gewinnbringend.

Auch im Jahr 2022 wurde der kontinuierliche Portfolio-Ausbau mit dem Erwerb von zwölf Objekten für insgesamt € 29 Mio. fortgesetzt. Defama profitiert dabei von sinkenden Kaufpreisen durch steigende Zinsen. Per Ende Juni 2023 umfasste das Immobilien-Portfolio 63 Standorte mit einer vermietbaren Fläche von 256 396 Quadratmetern. Ende 2022 waren 93.8 % der Fläche vermietet und brachten eine annualisierte Kaltmiete von € 20.1 Mio. ein. Bedeutende Mietverträge konnten verlängert werden. Defama erwirtschaftete ein Jahresergenis von € 5.4 (5) Mio. bzw. € 1.15 (1.14)










je Aktie. Dem Anlagevermögen von € 185.5 (150.2) Mio. stehen Verbind-lichkeiten gegenüber von Banken von € 154.5 (124.6) Mio. gegenüber.

Im ersten Halbjahr 2023 stieg der Umsatz auf € 11 (9.5) Mio. Das Periodenergebnis legte auf € 1.8 (1.5) Mio bzw. € 0.38 (0.34) je Aktie zu. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich leicht auf 21.9 %. Die Dividende für das Jahr 2023 soll erneut zunehmen. Im Jahr 2022 wurde sie auf € 0.54 angehoben, das war das achte Mal in Folge.

Die Defama konzentriert sich im gewerblichen Sektor auf Einzelhandels-immobilien in kleinen und mittleren Städten, überwiegend in Nord- und Ostdeutschland. Mit einem Investi-tionsvolumen zwischen € 1 und 5 Mio. deckt das Berliner Unternehmen die eher kleineren Fachmarktzentren ab, in denen bekannte Supermärkte sowie beispielsweise Deichmann und Toom untergebracht sind.

Weitere Infos zum Unternehmen unter
https://defama.de
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