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Hier finden Sie, in unregelmäßigen Zeitabständen, Vorab-Meldungen und exklusive Informationen. |
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Friedrich Vorwerk: Die Pipeline ist gut gefüllt |
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 CEO Torben Kleinfeldt
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06.02.2025
Die Friedrich Vorwerk Group SE geht davon aus, dass der aktuell hohe Auftragsbestand von etwa € 1.2 Mrd. zum Ende des Jahres mindestens auf dem gleichen Niveau sein wird. CEO Torben Kleinfeldt begründet das im Interview mit dem Nebenwerte-Journal damit, dass eine Reihe von Großpro-jekten zur Vergabe ansteht. Gerade bei sehr komplex ausgeschriebenen Leitungsbauvorhaben sieht er sein Unternehmen im Wettbewerb bestens aufgestellt, da auch solche Aufträge komplett eigenständig abgewickelt werden können.
Die Aussichten, im Zuge der Energie-wende weiterhin viele und große Aufträge zu erhalten, sind gut. Für die kommenden Jahre werden noch viele Ersatz- und Erweiterungsinvestitionen im Gasbereich erwartet. Zudem müssen bis 2045 etwa € 320 Mrd. in das deutsche Stromnetz investiert werden. Der Grund sind die umfassen-den Elektrifizierungspläne in Deutschland für die Sektoren Verkehr, Industrie und Gebäude, die dazu beitragen, dass bis 2045 mit einer Verdopplelung des Stromverbrauchs gerechnet wird.
Auch im Bereich der Wasserstoff-Infrastruktur sind große Chancen zu erwarten, da bis 2032 in Deutschland
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mehr als 9000 Kilometer Wasserstoff-Pipelines errichtet werden sollen.
Aktuell befinden sich zahlreiche Projekte seitens der
Gas-Fernlei-tungsnetzbetreiber in der Planung und drängen nach Einschätzung des Vorwerk-Vorstands in die Umsetzung.
Insgesamt werden die Kosten für das Wasserstoff-Kernnetz auf € 20 Mrd.
geschätzt.
Ebenso verspricht der Ausbau der Fernwärme weitere Aufträge. Laut einem im Juli 2024 veröffentlichten Gutachten der Prognos AG werden bis 2030 rund € 43.5 Mrd. in den Aus- und Umbau der Fernwärme investiert werden. Wesentlich für die Wahr-nehmung der Wachstumschancen ist der Ausbau der Belegschaft. Hierin sieht der Vorstand den Flaschenhals für die künftige Entwicklung. Nach wie vor gibt der Markt mehr her, als aufgrund der eigenen Ressourcen abgearbeitet werden kann. Jährlich wird ein Wachstum der Mitarbeiterzahl um 10 % angestrebt. Umso positiver muss der Personalaufbau im Jahr 2024 um 14.9 % auf 1948 (1695) Mitarbeiter gesehen werden.
Weitere Infos finden Sie unter https://www.friedrich-vorwerk.de |
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Init: Ein "herausragendes Jahr 2024" |
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16.01.2025
Die
Init Innovation in Traffic Systems SE liefert aktuell beeindruckende
Zahlen ab. Im Kursverlauf ist das nicht abzulesen. Im Markt des
international agierenden Entwicklers von IT-Systemen für den Betrieb von
Bussen und Bahnen steckt eine Menge Fantasie. Jetzt stellt sich die
Frage, ob das Wachstum auf dem hohen Niveau beibehalten werden kann.
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Hensoldt: Für den Rüstungskonzern gibt es gute Argumente |
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05.12.2024
Die Aktie der Hensoldt AG profitiert von der neuen Bedrohungslage seit
dem Ausbruch des Kriegs in der Ukraine. Steigende Verteidigungsausgaben
in den Nato-Staaten könnten den Rüstungskonzern auf einen stabilen
Expansionspfad führen. Das negative Konzernergebnis der ersten neun
Monate will das Unternehmen im Q4 ausgleichen. |
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Ionos Group: Digitalisierung made in Germany |
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07.11.2024
Nach
dem Börsengang haben die Börsianer offenbar ein bisschen gebraucht, bis
sie die Story der Ionos Group SE verstanden haben. Mittlerweile ist der
Kurs kräftig gestiegen. Das Geschäftsmodell erscheint solide und für
die kommenden Jahre kontinuierliches Wachstum zu versprechen. Jetzt
stellt sich die Frage, wie hoch das Potenzial tatsächlich ist. |
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