Nebenwerte Journal
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Der wöchentliche Newsletter "NJ Extra" 4x gratis: vertrieb@nebenwerte-journal.de +++ Init: Ein "herausragendes Jahr 2024" +++ Hensoldt: Für den Rüstungskonzern gibt es gute Argumente +++ Ionos Group: Digitalisierung made in Germany +++ Klöckner & Co: Auf dem Weg zu profitablem Wachstum +++ Masterflex: "Wir sind Teil eines neuen Megacity-Projekts" +++
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Init: Ein "herausragendes Jahr 2024"


CFO Dr. Marco Ferber


16.01.2025


Die Init Innovation in Traffic Systems SE liefert aktuell beeindruckende Zahlen ab. Im Kursverlauf ist das nicht abzulesen. Im Markt des international agierenden Entwicklers von IT-Systemen für den Betrieb von Bussen und Bahnen steckt eine Menge Fantasie. Jetzt stellt sich die Frage, ob das Wachstum auf dem hohen Niveau beibehalten werden kann.

 

Die Geschäfte laufen derzeit prächtig, denn der Auftragseingang stieg auch im vergangenen Jahr weiter an. Die Gesellschaft verfügt ganz offensichtlich über die Fähigkeit, sich auch international in Ausschreibungen gegen die Konkurrenz durchzusetzen. Bereits im Geschäftsjahr 2023 wurde ein Rekord-Auftragseingang von € 225 (214) Mio. und ein Auftrags-bestand von € 175.1 (163.7) Mio. erreicht. In den ersten neun Monaten explodierte der Auftragseingang regelrecht auf € 362.3 (148.7) Mio. - das ist ein Plus von 143.6 % gegenüber dem Vorjahreswert. Der Auftragsbestand wurde mit € 392.5 (166.2) Mio. mehr als verdoppelt.


Das spiegelt sich auch in der Umsatz-entwicklung wider. Mit € 210.8 (191.3) Mio. im Jahr 2023 wurde erstmals die Marke von € 200 Mio. übertroffen. Dieses Rekordniveau wird im Geschäftsjahr 2024 aller Voraussicht nach wieder überschritten werden, denn der Vorstand bestätigte








mit Vorlage der 9M-Zahlen seine bisherige Prognose, die zwischen € 240 und 260 Mio. vorsieht. Die bislang erreichten Kennzahlen entsprächen den Erwar-tungen, heißt es im 9M-Bericht. Im Inverview mit dem Nebenwerte-Journal spricht CFO Dr. Marco Ferber über 2024 von einem "herausragenden Jahr", das vermutlich nicht in jedem Jahr so zu wiederholen sei.


Das EBIT schätzt der Vorstand für 2024 in der Bandbreite von € 24 bis 28 Mio. Davon wurden im 9M-Zeitraum € 11.7 (7.1) Mio. eingefahren. Prozentual stieg das Ergebnis vor Zinsen und Steuern damit um 64.1 %. Im letzten Quartal sollte noch einiges dazukommen, denn im Geschäftsjahr 2023 wurden mehr als 65 % des gesamten Jahres-EBITs im Q4 erzielt.


Die Technologieaktie ist auf dem gegenwärtigen Kursniveau keineswegs zu teuer. Sollte sich die positive Geschäftsentwicklung fortsetzen, müssten deutlich mehr Börsianer interesse an der Aktie finden.


Weitere Infos finden Sie unter

http://www.initse.com/dede/home/

Hensoldt: Für den Rüstungskonzern gibt es gute Argumente
05.12.2024

Die Aktie der Hensoldt AG profitiert von der neuen Bedrohungslage seit dem Ausbruch des Kriegs in der Ukraine. Steigende Verteidigungsausgaben in den Nato-Staaten könnten den Rüstungskonzern auf einen stabilen Expansionspfad führen. Das negative Konzernergebnis der ersten neun Monate will das Unternehmen im Q4 ausgleichen.
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Ionos Group: Digitalisierung made in Germany
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Nach dem Börsengang haben die Börsianer offenbar ein bisschen gebraucht, bis sie die Story der Ionos Group SE verstanden haben. Mittlerweile ist der Kurs kräftig gestiegen. Das Geschäftsmodell erscheint solide und für die kommenden Jahre kontinuierliches Wachstum zu versprechen. Jetzt stellt sich die Frage, wie hoch das Potenzial tatsächlich ist.
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Klöckner & Co: Auf dem Weg zu profitablem Wachstum

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Mit strategischen Weichenstellungen und dem größten Portfolioumbau der letzten Dekade hat Klöckner & Co die Basis für stabilere Margen gelegt. Der Aktienkurs sollte folgen.


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