Nebenwerte Journal
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Mensch und Maschine: Der Gewinn soll sich erneut verdoppeln


CEO Adi Drotleff


02.03.2023


Seit 2015 wurde der Umsatz verzweifacht, und die Gewinnentwicklung hielt damit Schritt. Bis 2027 soll das Ergebnis je Aktie erneut im ähnlichen Umfang steigen.


In den vergangenen sieben Jahren wurde immer Dividende gezahlt - selbst im Jahr 2020, als alle Unternehmen sich ziemlich zugeknöpft zeigten. Mit 30 Jahren gründete der Diplom-Informatiker Adi Drotleff 1984 das Unternehmen, das heute einer der führenden Entwickler von CAD/CAM-Lösungen ist. Die Abkürzungen stehen für Computer Aided Design bzw. Computer Aided Manufacturing. Zwölf Jahre später, die Jahreserlöse hatten die Schwelle von € 50 Mio. längst deutlich überschritten, wurde die Gesellschaft in eine AG umgewandelt.

Zum Konsolidierungskreis zählen heute Gesellschaften in Frankreich und Ungarn, Brasilien und Indien. Von den insgesamt über 40 rechtlich selbständigen Einheiten sind viele von Inhabern geführt, die durch ihre Beteiligung unmittelbares Interesse       


am Erfolg haben. Sie verfolgen das Ziel, den Umsatz jedes Jahr anderthalbmal so schnell wachsen zu lassen wie die Kosten. Das wird von 70 % der Einheiten umgesetzt. "Unser lokal gesteuertes System navigiert robust selbst durch schwierige Situationen", teilte Drotleff dem Nebenwerte-Journal mit. Die Mittelfrist-Prognose einer Gewinn-Verdopplung in vier bis fünf Jahren basiere auf dieser Strategie, impliziere aber natürlich solche Schwankungen wie das stärkere Wachstum 2022, gefolgt von einer moderateren Entwicklung im Jahr 2023, erläuterte er.

Das Ergebnis je Aktie soll 2023 auf € 1.64 bis 1.81 zulegen und sich bis 2027 in Richtung € 3.- bewegen. Das sich daraus ergebende KGV ist für einen Wachstumswert nicht zu hoch. Auch die niedrige Verschuldung spricht für das Unternehmen. Anleger sollten sich rechtzeitig mit gestaffelten Limiten positionieren.


Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter:
 https://www.mum.de
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