Deutsche Konsum Reit: Ruhekissen in unruhigen Zeiten |
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CFO Christian Hellmuth
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21.12.2018 Die Deutsche Konsum Reit AG will weiter wachsen, wie CFO Christian Hellmuth im Gespräch mit dem Nebenwerte-Journal betonte. Da die notwendigen Kapitalmaßnahmen durchgeführt wurden, Altdarlehen deutlich günstiger refinanziert werden konnten und die Kostenseite, etwa Personal, nur noch unterproportional wachsen sollte, müsste die Gewinnentwicklung der nächsten Jahre überproportional nach oben zeigen.
Für 2017/18 (30.09.) sollen Anleger erstmals Dividenden von € 0.20 je Aktie erhalten, womit sich die Rendite bei einem Kurs von € 10.65 per 05.12.2018 auf überschaubare 1.9 % stellt. Inklusive eines sich vergrößernden Immobilienportfolios nach dem jüngsten Zukauf von derzeit etwa € 480 Mio. und damit eines steigenden Nettovermögenswerts (NAV) stehen die Chancen auf nachhaltige Kursgewinne günstig. Denn in der Regel folgt der Aktienkurs der Entwicklung des NAV. Heißt, im Fall der DKR können Anleger
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| das Prinzip von Börsen-Altmeister
André Kostolany anwenden: Kaufen und liegen lassen. Diese Perspektive
ist uns angesichts des unsicheren Börsenumfelds eine Titelgeschichte
wert. Seit unserer letzten Berichterstattung im NJ 3/18 hat sich die Aktie per Saldo nicht bewegt. Kostete sie am 15.02.2018 € 10.45, so standen zehn Monate später € 10.65 an der Kurstafel. Dabei darf das Geschäftsjahr 2017/18 als Erfolg gewertet werden. Das selbstgesetzte Ziel eines Ankaufvolumens von € 100 Mio. wurde mit € 127 Mio. erreicht. Ähnlich gut sieht es für 2018/19 aus, was auch CEO und Großaktionär Rolf Elgeti zu zahlreichen Nachkäufen animiert haben dürfte. Davon nimmt die Börse zurzeit jedoch keine Notiz. Anleger, die einen Investitionshorizont von mindestens 24, besser 36 Monaten mitbringen, dürften mit der DKR-Aktie auch in turbulenten Börsenzeiten richtig liegen.
Weitere Infos finden Sie unter http://www.deutsche-konsum.de |
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