Nebenwerte Journal
Nebenwerte Journal

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Wir über uns
Nebenwerte - alles andere als nebensächlich
Nach wie vor lassen die meisten deutschen Printmedien Nebenwerte links liegen. Über die heute 40 Titel, die im Deutschen Aktien Index (DAX) notiert sind, wird dagegen tagtäglich ausführlich berichtet, obwohl sie nur einen kleinen Teil des Wirtschaftsgeschehens abbilden. Denn in der mittelständisch geprägten deutschen Volkswirtschaft spielt die Musik in der zweiten und dritten Reihe. Etwa 7 500 Aktiengesellschaften gibt es in Deutschland, gerade mal 11 % von ihnen sind börsennotiert. Das bedeutet, dass etwa 95 % dieser Unternehmen eben nicht in der ersten Liga gelistet, wohl aber oftmals erstklassig sind: Sie verwirklichen großartige Geschäftsideen, sind innovativ und meist viel wendiger als die dicken Tanker, sei es in der Ausnutzung von Marktchancen, sei es in der Reaktion auf Krisen. Sie warten mit spannenden Entwicklungen auf, und auch ihre Wertentwicklung braucht sich insgesamt nicht hinter denen zu verstecken, deren Namen in aller Munde sind. Von A.S. Création bis Zooplus – die etablierten und traditionsreichen Gesellschaften nehmen wir ebenso oft ins Visier wie kleinere oder noch nicht einmal an einer Börse notierte Aktien, die im Angebot unseres Kooperationspartners VEH Valora Effektenhandel zu finden sind.
Das Nebenwerte-Journal wendet sich an aktive Aktionäre
Deshalb sind Nebenwerte unsere Hauptsache. Das Nebenwerte-Journal ist Deutschlands Magazin für aktive Aktionäre. Es erscheint 2023 im 31. Jahrgang und ist Börsenpflichtblatt an allen deutschen Börsen. Mit seinen sachlichen und auch für den weniger erfahrenen oder semi-professionellen Investor verständlichen Berichten wird es von Privatinvestoren, Fondsgesellschaften, Kreditinstituten und Family-Offices gleichermaßen geschätzt. Allein 2022 wurden in 12 Monatsausgaben, einem Sonderheft und 48 Ausgaben des wöchentlich erscheinenden Newsletters Nebenwerte-Journal Extra (NJE), das als PDF an unsere Abonnenten versandt wird, über 300 Aktiengesellschaften unter die Lupe genommen – verbindlich, vertraulich, verlässlich. Dabei geht es nicht nur darum, Chancen ausfindig zu machen – wir warnen auch vor Kursübertreibungen oder drohenden Fehlentwicklungen.
Unsere Arbeitsweise
Um Monat für Monat, Woche für Woche reell und sachlich über Unternehmen mit nur geringem Börsenwert berichten zu können, stützt sich das Nebenwerte-Journal von Beginn an auf einen kleinen Kreis qualifizierter Mitarbeiter, die sich nicht scheuen, nachzuhaken und kritische Hintergrundgespräche mit den Verantwortlichen zu führen. Auch Hauptversammlungen und Investorenkonferenzen stehen auf ihrem Programm, wenn für den Leser alles Wichtige und Entwicklungen von Relevanz recherchiert werden sollen. Vertraulichkeit, Sachlichkeit, kritische Würdigung der Absichten und Pläne von Vorständen – das muss im Vordergrund stehen. „Fortiter in re, suaviter in modo“ – „Fest in der Sache, verbindlich im Ton“. Dieses Motto gilt auch für uns, denn nur so entsteht Vertrauen und bleibt erhalten. Unsere Mitarbeiter sind oder waren häufig als Wertpapieranalysten tätig, berichten lieber Gutes als Schlechtes und freuen sich über Erfolge der Unternehmen, die sie journalistisch-analytisch begleiten, oft schon über einen langen Zeitraum.
Marktnische schon 1993 erspäht
Im Januar 1993 erschien das Nebenwerte-Journal zum ersten Mal, anfangs auf deutsche und schweizerische Nebenwerte ausgerichtet, von Beginn an auch auf nicht notierte Aktien. Gründer Klaus Hellwig hatte den Reiz dieser Marktnische erkannt und bewies gutes Timing, denn Aktien stiegen im dritten Jahr nach der Wiedervereinigung rasant. War das erste Heft mit einem Umfang von 16 Seiten noch bescheiden, so gewann es bald an Umfang, Gewicht und Bedeutung. Hellwig führte das Fachmagazin bis vor 18 Jahren als Chefredakteur. Seither begleitet er das Nebenwerte-Journal als Herausgeber und Mentor, dem das Recherchieren und Schreiben so wichtig zum Leben ist wie anderen die Atemluft. Der Erfolg gibt ihm Recht: Unter den neun deutschen Anlegermagazinen belegten wir nach einer Befragung, welche die in Düsseldorf ansässige IR.on AG unter institutionellen Investoren und Wertpapieranalysten durchführte, 2021 erneut den zweiten Platz, wie bereits bei der letzten Befragung 2016. Klaus Hellwig bleibt uns mit seiner Erfahrung und seinem Blick für das Wesentliche auch im 31. Jahrgang erhalten.
Klaus Hellwig
Klaus Hellwig
Kurzvita
Von Klaus Hellwig zu Carsten Stern
2005 gelang es Klaus Hellwig, Carsten Stern als Chefredakteur an Bord zu holen, der das Nebenwerte-Journal durch neue Kooperationen und eine Vielzahl von Vernetzungen gerade in der lebendigen Münchner Nebenwerteszene in den letzten 17 Jahren geprägt hat. Zum 5. April 2006 führte er das Nebenwerte-Journal Extra (NJE) ein. Unseren Lesern werden kursrelevante Kapitalmarktinformationen seither schneller erläutert. Genau wie im NJ, verbinden wir auch hier die Berichterstattung, ob in den Kurzmeldungen oder den etwas länger ausfallenden Kommentierungen, mit einer Einschätzung zur Aussicht der Aktie, ausgehend vom aktuellen Kursniveau. Wie im Heft durch das Fazit, sollen auch im NJE dem Anleger Handlungsempfehlungen zur Hand gegeben werden, die sich im Wesentlichen auf fundamentale Daten stützen. Um die Relevanz der einzelnen Daten im Zweifel richtig einzuordnen, bedarf es großer Nüchternheit. Zu viel Euphorie ist ebenso fehl am Platze wie ein abschätziger Verriss. Der Blick auf die Multiplikatoren ist wichtig, kann aber nicht alles erfassen. Carsten Stern, der bis 2021 auch Eigner des Verlags Nebenwerte Nachrichten AG und dessen Alleinvorstand war, hat das Nebenwerte-Journal wesentlich vorangebracht und breiter aufgestellt.
Carsten Stern
Carsten Stern
Kurzvita